Völlig fasziniert von den Welpen haben wir so viele Fotos gemacht, dass die Festplatte des Rechners an ihre Kapazitätsgrenze gekommen ist!

Nun musste erst einmal eine externe Festplatte für die Bilder beschafft werden und jetzt kann es mit Bild-Nachschub auf der homepage weitergehen.

Dabei hat sich in den letzten Tagen so viel Neues ergeben!

Erst einmal sind die Welpen tagsüber und auch nachts in das Glashaus umgezogen; denn Amsel hat uns bewiesen, dass die Umrandung der Wurfkiste nicht mehr unüberwindlich war!

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Mit Beginn der fünften Woche gabs nun auch eine neue Mahlzeit: am frühen Nachmittag gibt es für alle eingeweichtes Trockenfutter aus dem großen Napf!

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Das produziert allerdings auch mehr „Reste-Massen“, die es am Morgen zu entsorgen gilt… . Also heißt es nun direkt nach dem Aufstehen putzen, putzen, putzen. Das finden die Welpen total klasse, denn so ein Wischmopp bewegt sich ja hin und her und dahinter bewegen sich noch Füße vor und zurück. Eine tolle Abwechslung nach geruhsamem Nachtschlaf, die nach erfolgreicher Durchführung auch mit kollektivem Gepullere beantwortet wird. Das bedingt dann die nächste Runde Putzen… .

Als nächstes haben wir das Bewohnen des Glashauses mit anteiliger Terrassen-Nutzung erweitert. Da die Erweiterung-Elemente der Wurfkiste auch schnell zu flach waren, stehen nun Bierzelt-Tische als Abgrenzung vor dem Glashaus. Aber wenn sich kleine Fellnasen richtig anstrengen, können sie zumindest darüber ihre Nase strecken. Und manch einer holt auch schon richtig Schwung mit den Hinterbeinen, um vielleicht doch darüber zu gelangen!

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Mit steigenden Tagestemperaturen haben wir den Welpengarten in Beschlag genommen. Das war der Hit: Da gibt es Gras zum Zupfen, Strauchzweige zum Reißen, kleine Stöckchen zum Drauf-Rum-Kauen, eine hängende Matte und eine Palette zum Verstecken und den Schuppen mit Betonboden, der momentan zum Abkühlen in der Hitze der Haupt-Aufenthaltsort ist.

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Am Wochenende waren viele Familien auf Besuchs-Tour und so haben die Welpen viele verschiedene Personen im Umgang gehabt. Aber alle haben das mit Bravour gemeistert und sich entweder über zusätzliche Streichler gefreut, die „neuen“ Schuhe zum Knabbern hoch interessant gefunden oder sich trotz des Trubels vornehmlich zum Schlafen unter die Palette zurück gezogen.

Besucher-Kuschelrunde

Nala hat alle Besucher freundlich begrüßt und sich sichtlich gefreut, dass nun diese die Betreuung der Welpen übernommen hatten. So musste sie nicht zu den Welpen und es damit nicht „riskieren“, dass die schon wieder an ihrer Milchbar trinken wollten. Gibt es aber im Welpen-Gerangel Misstöne, ist sie ganz schnell vor Ort und klärt mit ihrer Anwesenheit die Situation. Nun lässt Nala die Welpen nur noch zweimal pro Tag säugen; wir rechnen damit, dass sie das Säugen bald einstellt und wir daher eine dritte vollwertige Mahlzeit bei den Welpen abends zufüttern werden. Diese werden dann morgens Welpenmilch aus dem Gemeinschaftsnapf, am späten Mittag Welpen-Trockenfutter und abends Welpenfutter mit Fleisch und Flocken bekommen. Zwischendurch gibt es noch Quark vom Löffel, ein Hochgenuss für alle Beteiligten:
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