Ich bin Bolle.

Ich bin ein relativ großer (70cm) mittelblonder Rüde vom mittelkräftigen Typ (40kg). Ich zeige alle notwendigen Aufhellung in meinem leicht gewellten Haarkleid mit vorzüglichem Pigment. Die HD-Untersuchung ergab für mich A2, die Schilddrüsen-Untersuchung (T4- und TSH-Wert) und der SOD 1-Test (N/N) zeigen ebenfalls beste Werte für einen Hovawart-Deckrüden!

Man lobt mich für mein sehr freundliches und souveränes Verhalten, ich bin eigentlich durch nichts aus der Ruhe zu bringen – nun ja, das gilt nicht unbedingt für andere Rüden. So darf ich auch jeden Tag mit Frauchen in die Schule; meine Fangemeinde umfasst daher schon mehr als 1000 Leute :).

Ausführliche Körungs- und Ausstellungs-Bewertungen finden Sie unter Bolles  Bewertungen.

Bolles Stammbaum mit Fotos der Ahnen ist unter

https://www.working-dog.com/dog/Bolle-Wart-vom-Jördegaard-7188680/extended-pedigree 

zu finden.

Auch ich war mal klein

Ich habe das große Glück, dass ich von Geburt an dort war, wo ich auch heute noch bin – zu Hause beim Wart vom Jördegaard:

Als erstgeborener Welpe des B-Wurfes konnte ich von Anfang an mit allen kuscheln und schnell auch die Herzen aller erobern. Das mit dem Kuscheln habe ich mir bis heute bewahrt, es gibt keinen schöneren Platz als den auf dem Schoß eines Rudelmitglieds. Den dauerhaften Platz neben meiner Mutter Nala musste ich mir erarbeiten, sie hat mich streng erzogen (und Herrchen und Frauchen damit unheimlich entlastet). Selbst als ich schon größer war als sie, hat sie mich immer noch erfolgreich auf den Rücken gelegt, wenn ich mal wieder über das Ziel hinausgeschossen war.

Auf den Wohnmobil-Reisen habe ich schon viel erlebt (Wanderungen, Kanu-Fahrten, Schwimmen, Campingplatz-Flair). Regelmäßig bin ich zur Welpengruppe auf den Hundeplatz gegangen und an langen Unterrichtstagen durften Nala und ich Frauchen in die Schule begleiten. Da waren lauter Zweibeiner, die genau so gerne spielen wie ich!

Ich bin viel unterwegs, kann aber auch geduldig zu Hause warten!

Zu allen Unternehmungen darf ich mit und so bin ich viel unterwegs. Innerhalb der Campingurlaube und auch zu Hause bin ich ständiger Begleiter im Lauftraining, bei Wanderungen und auch bei Skilangläufen. Auch bei Bus- und Zugfahrten begeistere ich Fremde mit meiner Gelassenheit. Große Sport- und Seminarveranstaltungen meistere ich mit entspannter Bravour und in die Schule darf ich ja auch jeden Tag mit, seit meine Mutter Nala verstorben ist. So lange Tage wollen mich meine Zweibeiner am Tag nicht alleine lassen und ich finde es in der Schule klasse. Viele loben mich für meine tief entspannte Anwesenheit und die gerne angenommenen Streichel-Einheiten, was alle um mich herum wesentlich entspannt.

Genauso selbstverständlich ist es aber auch, dass ich zu Hause warten kann, bis Herrchen oder Frauchen wieder da sind. Am liebsten liege ich im Hausflur und habe durch die Haustür das Geschehen vor dem Haus im Blick.

So wohne und lebe ich

Ich lebe in einem kleinen Dorf am Elm. Rund herum gibt es zahlreiche Feld- und Waldwege, auf denen ich  Spaziergänge und Laufrunden erlebe und vergnügt andere Vierbeiner treffen kann. Gerne kontrolliere ich das Geschehen rund um mein Grundstück! Und die Nachbarn begrüße ich am liebsten von der Terrasse aus mit freudigem Gesang. Nur beim Anblick ihrer beiden Kater werde ich doch sehr aufmerksam. Und sollten sie auf deren Grundstück das Laufen kriegen, dann muss ich auf unserer Seite an der Grenze entlang galoppieren.

Grundsätzlich bin ich da, wo meine Familie sich gerade aufhält. Bei der Gartenarbeit helfe ich, indem ich die schönsten Stöckchen zum Werfen anbringe und im Haus kann ich prächtig im Weg liegen, damit ich einfach nichts verpasse. Wenn alle ausgeflogen sind, warte ich geduldig im Hausflur. Riesig ist meine Freude, wenn meine Familien-Mitglieder nach Hause kommen. Besonders wenn die großen Kinder mal wieder da sind, begrüße ich sie mit ausgedehntem Gesang und regelrechten Freudensprüngen.

Klingelt es an der Tür, bin ich sofort hell wach und schlage an. Aber dann muss ich immer warten, bis Herrchen oder Frauchen den Gast empfangen haben, erst dann darf ich zur meist stürmischen Begrüßung auch an die Tür. Fremde Besucher beobachte ich aufmerksam, bis mir Herrchen oder Frauchen bedeuten, dass deren Besuch in Ordnung ist.