Bei unserem sechsten Junghund-Besuch empfing uns ein ebenfalls freundlicher, eher vorsichtig zurückhaltender hübscher und großer junger „Nala-Sohn“. Frankys besondere Haarsträhne unter dem linken Auge (ein sogenanntes Dermoid, also eine in der Embryonalphase an eine fremde Stelle gewanderte Hautzelle) macht ihm bis jetzt erfreulicherweise immer noch keine Probleme. Statistisch gesehen ist es daher recht wahrscheinlich, dass auch keine Probleme wie ein auf Dauer tränendes Auge mehr auftreten werden! Seine Familie muss Fremden aber nicht nur erklären, um welche Hunderasse es sich handelt („ein Hova- was?“) sondern auch gleich erklären, was er da am Kopf hat!

Wie ihr auf den Fotos erkennen könnt, handelt es sich um einen rundum hübschen Kerl:

Franky, der Gentleman, ließ bitten!

So kann man in Kürze sein Verhalten der Mama gegenüber umschreiben: Franky hat sich trotz aller Junghund-Ungestümheit immer vorsichtig und geradezu zuvorkommend Nala genähert und sie freundlich zum Spiel gebeten. So war es auch überhaupt kein Problem, dass wir uns gemütlich mit beiden Hunden im Esszimmer zum Kaffeetrinken und netten Plausch niederlassen konnten, ohne dass es für die beiden Hunde in Stress ausartete.

Beim gemeinsamen Spaziergang durch den nahe gelegenen Stadtpark haben die beiden gerne mit Stöckchen gespielt, zeitweise auch mit demselben. Das Toben geschah vor allem im gemeinsamen Laufen und Fangen, ein wildes Gerangel entstand durch Frankys Zurückhaltung aber nie. So musste Nala ihn auch gar nicht in die sonst üblichen „Schranken weisen“.